VK-Concerts lud mit einer Reset-Party auch Autechre für ein Exklusivkonzert ein.
Schöne Sache, das. Allerdings waren die Vorbands für meinen Geschmack total daneben. Es schien immer, als habe der Sänger und der Rest der Band sich falsch verstanden, welchen Song sie jetzt denn spielen, aber keiner wollte aufhören...
Da an der Bar kostenlos Ohrstöpsel verteilt wurden, habe ich doch glatt mal ausprobiert, wie man denn ein Konzert auf Zimmerlautstärke reduziert noch gut finden kann. Das kurze Fazit: man kann es sich nur einbilden... der Körper vibriert zwar vom Bass, aber auf einmal kann man die Gespräche der Leute um einen herum sehr gut mithören, aber das ist ja nicht die Idee von einem Konzert, oder?
Auch konzentriert man sich dann viel mehr auf das am-Boden-kleben-bleiben, was man ja doch lieber verdrängen will.
Autechre selbst war toll. Sie bestehen drauf jede Beleuchtung während des Gigs abzuschalten. Das ist einerseits sehr demokratisch, denn selbst auf den besten Plätzen sieht man nichts vom Bühnengeschehen (was soll da auch passieren?), wie auch im Rest des Raumes.
Und elektronische Musik aber Kerzenschein an der Bar ... da beißt sich was ...
Trotzdem gut..